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Glossar

IT-Landschaftsmodell
IT-Landschaft
IT-Management

 

Ein IT-Landschaftsmodell stellt eine IT-Landschaft durch Modell-Elemente und ihre Beziehungen untereinander dar. IT-Landschaftsmodelle sind durch Schichten strukturiert. Wichtige Schichten sind dabei die Geschäftsschicht (Geschäftsprozesse und Geschäftsobjekte), die Anwendungsschicht (IT-Dienste und ihre Schnittstellen) und die physikalische Schicht (Elemente der IT-Infrastruktur, wie z.B. Server oder Netzwerke). IT-Landschaftsmodelle sind der Ausgangspunkt für Analysen der IT-Landschaft, z.B. hinsichtlich der Anforderungen an die Verfügbarkeit von IT-Diensten oder bzgl. des Reifegrads der IT-Unterstützung eines Geschäftsprozesses.

Mit IT-Landschaft wird die Menge der IT-Anwendungen zusammen mit der für deren Betrieb notwendige IT-Infrastruktur (vom Host bis zum Smartphone) bezeichnet. Die Planung, Analyse und das Überwachen von IT-Landschaften ist Gegenstand des IT-Managements.

IT-Management beschäftigt sich mit der Planung, Analyse, Überwachung und Verbesserung von IT-Landschaften und dem IT-Service Management. Zu den Verantwortlichkeiten der IT ManagerIn zählt die Ausrichtung der IT-Dienste an der Geschäftsstrategie und den Geschäftsprozessen der Organisation, die Verbesserung der Effizienz und Leistungsfähigkeit des Unternehmens, die Erschließung und Realisierung neuer Geschäftsmodelle, innovativer Produkte und Dienstleistungen, die effiziente Nutzung von Ressourcen, das Erfüllen rechtlicher Vorschriften, das frühzeitige Erkennen von Risiken und das Absichern von Informationen im Unternehmen. Für die Praxis des IT-Managements spielen Standards und Best Practices (z.B. ITIL, Cobit, ISO 20000, Kennzahlensysteme) eine große Rolle. Als Basis für die Analyse von IT-Landschaften finden IT-Landschaftsmodelle Verwendung.