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GlossarKooperatives Sicherheitsmanagement
Kooperatives Sicherheitsmanagement bezieht sich auf die Tatsache, dass Informationssicherheit nur durch die Kooperation vieler Beteiligter erreichbar ist. Kooperatives Sicherheitsmanagement stellt Methoden und Werkzeuge bereit, die den systematischen Informationsaustausch (z.B. über Anforderungen und Risiken) und die Koordinierung von Aktivitäten der Beteiligten unterstützen, um den erforderlichen Grad an Informationssicherheit zu erreichen. Kooperative Geschäftsprozesse einen Typ von Geschäftsprozessen, der für kooperative IT-Systeme charakteristisch ist. Sie beschreiben die Interaktion zwischen unabhängig handelnden Partnern (die in vielen Fällen unterschiedlichen Organisationen angehören). Im Gegensatz zu stark strukturierten Geschäftsprozessen aus dem Unternehmenskontext sind kooperative Geschäftsprozesse oft dokumentenzentriert. Beispiele sind die Kooperation von Akteuren im Gesundheitswesen rund um die Daten der Gesundheitsakte oder die Kooperation von Akteuren im Automobilbereich rund um die Komponenten der Software von Kraftfahrzeugen. Kooperative IT-Systeme sind durch die Kooperation unabhängiger Partner, die Services anbieten und aufrufen, gekennzeichnet. Die IT-Services können auf unterschiedlichsten Geräten angeboten werden, mit oder ohne Interaktion mit dem Benutzer. Dieses einfache Modell erlaubt die flexible Kooperation von Partnern über Organisationsgrenzen und technische Plattformen hinweg. |