The Quality Engineering Competence Centre
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Glossar

Metamodell
Modell
Modellgetriebene Softwareentwicklung
Modellgetriebene Sicherheit
Modell Engineering

 

Ein Metamodell ist ein Modell, das die Sprache definiert, mit der ein Modell ausgedrückt werden kann.

Ein Modell ist die Beschreibung relevanter Systemeigenschaften auf einer Abstraktionsebene, die die Arbeit eines Akteurs (z.B. Fachexperte, Software-Architekt, Systementwickler) unterstützt. Ein Modell in der modellgetriebenen Softwareentwicklung ist in einer bestimmten Modellierungsnotation aufgeschrieben und hat einen Modell-Typ, der bestimmte Konzepte, z.B. von Klassen-, Zustands- oder Aktivitätsdiagrammen, nutzt. Modelle können informelle Anteile, z.B. textuelle Beschreibungen, enthalten. Als Grundlage für das Model Engineering ist jedes Modell Instanz eines Metamodells.

Modellgetriebene Softwareentwicklung betreibt den systematischen Einsatz von Modellen im Software-Lebenszyklus. Modelle werden dabei vornehmlich dazu eingesetzt, Systemeigenschaften auf Fachebene zu beschreiben und von den Konzepten auf technischer, implementierungsnaher Ebene zu abstrahieren. Modellgetriebene Softwareentwicklung ist eng mit dem Einsatz geeigneter Modellierungswerkzeuge verbunden.

Modellgetriebene Sicherheit bezieht sich auf die Anwendung modellbasierter Softwareentwicklungsmethoden auf Aspekte der Sicherheit (Security). Dies beinhaltet beispielsweise die Generierung technischer Sicherheitspolicies auf der Basis fachlicher Security-Modelle oder den Einsatz modellbasierter Test-Frameworks für Security-Tests.

Model Engineering Das stellt Methoden und Werkzeuge für den systematischen Einsatz von Modellen im Software-Lebenszyklus zur Verfügung. Dies beinhaltet die Erstellung, das Versionsmanagement, die Validierung, die Analyse und die Ausführung von Modellen.